Wenn Sie an einer bereits vorhandenen Bohrung eine oder mehrere Sondierung aus ASCII-Dateien importieren möchten, gehen Sie wie folgt vor:
- Markieren Sie Ihr Objekt (die Bohrung) im GeODin-Objektmanager.
- >Starten Sie in der Methode "Datenerfassung und -pflege".
- Öffnen Sie den Bereich "Bohrlochmessungen, Sondierungen" indem Sie auf das entsprechend Icon klicken.
- Aktivieren Sie den Bearbeitungsmodus über die Schaltfläche <Objekt bearbeiten> links in der oberen Werkzeugleiste.
- Klicken Sie dann auf die Schaltfläche <Importieren>.
- Im sich nun öffnenden Dialogfenster wählen Sie zuerst Ihre Import-Datei aus.
- Als nächstes entscheiden Sie sich für einen Importfilter, das bedeutet, Sie wählen eine Vorlage nach der Ihre Importdatei verarbeitet werde soll aus. Da die Importdateien unterschiedliche Strukturen und Inhalte aufweisen können, muss der gewählte Importfilter natürlich zur Importdatei passen. Bekommen Sie bereits einen zur Datei passenden Importfilter in der LIste angeboten, können Sie diesen auswählen. Ist dies nicht der Fall wählen Sie zunächst den Eintrag "Freies Format..." aus der Liste der Importfilter.
- Nehmen Sie nun die notwendigen Einstellung entsprechend Ihrer Importdatei vor.
Spalte Tiefenangabe -> Position der Spalte, die die Tiefenangabe enthält
Datenanfangsspalte -> Position der ersten Spalte, die zu importierende Daten enthält
Anzahl Datenspalten -> Anzahl der zu importierenden Datenspalten
Dezimalstellenwerte -> Anzahl der zu importierenden Dezimalstellen
Dezimaltrennzeichen -> Geben Sie das Dezimaltrennzeichen ein (meist Punkt oder Komma)
Reduktionsfaktor -> Bei einer sehr hohen Datendichte kann hier ein Reduktionsfaktor angegeben werden. Detailierte Informationen zum Reduktionsfaktor finden Sie in der GeODin Hilfe im Kapitel Objekte > Import und Export > Bohrlochmessung, Sondierung importieren.
- Klicken Sie auf die Schaltfläche <OK> um den Import auszuführen.
Die Bohrlochmessung(en) oder Sondierungen(en) werden nun mit er Benennung "Serie 1" bis "Serie n" importiert.
Die Einstellungen im Importdialog am "Freien Format..." bleiben bis zum Schließen von GeODin so bestehen und gehen dann verloren.
Wenn Sie Importdateien im stets gleichen Format erhalten, können Sie sich einen eigenen Importfilter erstellen, den Sie dann nur noch aus der Liste der Importfilter auswählen müssen und direkt verwenden können ohne die Einstellungen immer erneut vorzunehmen. Außerdem können Sie darin auch direkt die Namen der importierten Serien angeben. Für detailierte Anweisungen lesen Sie bitte den Beitrag "Erstellen Sie einen eigenen Importfilter für Sondierungen".
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